Social Connections 10

IMG_7156Auf die Schnelle mal zusammengefasst: Die Social Connections 10 in Toronto war eine tolle Veranstaltung. Dank an das Team, das auf dem Rollup links dargestellt ist. Super Organisationsarbeit, super Location, super Agenda, super Stimmung. Ihr habt´s echt drauf. Wie schon zu früheren Veranstaltungen berichtet, hat so ein Event mit 200+ Teilnehmern deutliche Vorteile gegenüber den großen Massenveranstaltungen. Natürlich hätten die „People Behind Social Connections 10“ nichts dagegen gehabt, wenn 100 Teilnehmer mehr zusammen gekommen wären, aber die Europäer reisen halt nicht so einfach mal nach Toronto. A propos Toronto: Es ist eine tolle Stadt, sehr lebenswert. Bunt, lebhaft, interessant und nicht so stressig wie US-Städte. Überhaupt ist der Kanadier in allen Belangen lockerer drauf als die Trumpisten und Hillaristen südlich der Grenze. I like Canada!

Zum inhaltlichen Teil der Konferenz schreibe ich in Kürze noch etwas.

Ethnologie 2016 – Der Mensch in der Lemmingherde

G11 123Achtung! Das Photo hat nichts mit dem folgenden Text zu tun bzw. es symbolisiert das Gegenteil. Manchmal wünscht man sich, ein Vogel zu sein.

In Orlando hatten wir mal wieder die fragwürdige Freude zu erleben, welche stolze Entwicklungsstufe der Mensch im Jahre 2016 erreicht hat.

Beispiel 1: Abtransport vom Hotel zur Event Location „Universal Studios“

Der Transport von ca. 2000 Menschen vom Veranstaltungshotel Hilton zu den Universal Studios ist zugegebenermaßen eine logistische Aufgabe, deren Bewältigung aber aus meiner Sicht nicht die erlebten Blüten treiben muß.

  • Im Hotel strömen ab 19:00 die Menschen aus verschiedenen Richtungen zu den Bussen. Wie auch in anderen Jahren erlebt, wird das kanalisiert. Ist ja auch gut so. Wir sind ja schließlich nicht in Italien.
  • Wir stehen ca. 20 Minuten an einem Absperrband. Die anderen Flußrichtungen haben erst mal Vorrang.
  • Wir, ca. 500 Leute, werden aus dem Hotel-Foyer in einen Gang im Congress-Teil des Hotels geleitet. Alle Lemminge denken, nun ginge es zum Bus. Weit gefehlt. Wir werden nur geparkt in diesem Trakt. Nach und nach merken die Lemminge, dass dies eine Sackgasse ist. Aber am offenen Ende ist natürlich schon wieder abgesperrt.
  • Nach ewigem Warten geht´s dann mit 180°-Drehung wieder zum Foyer und zum Busparkplatz.
  • Am Parkplatz wieder paranoide Absperrungen. Wir dürfen beobachten, wie in einer lächerlichen Umständlichkeit ein paar Busse sortiert werden.
  • Nach kurzer Fahrt zu den Universal Studios wieder ewig langes Sitzen im Bus, weil sich die Sortierung der Busse zum Aussteigen wieder ähnlich umständlich darstellt.
  • Gegen 20:30 dürfen wir dann aussteigen. Danke.

Beispiel 2: Security Check, Orlando International Airport

Ich weiß, in anderen Ländern gibt es Krieg und schlimmere Situationen, und der Security Check findet an überdachten, wohltemperierten Orten statt. Dennoch, es ist menschenunwürdig, was sich da abspielt.

  • Akribischste Kontrolle der Bordkarte und des Passes (falls es von akribisch eine Steigerung gibt)
  • 30 Minuten zum Scannen anstehen
  • Nur ungefähr die Hälfte der Scannerstraßen ist in Betrieb. Vermutlich ist am Mittwoch Feiertag in Orlando und nur das Notpersonal am Start.
  • Die letzten 10 Minuten in der Fußschweß-Kampfzone, weil alle ihre Mauken schuhlos scannen lassen müssen.
  • Dann schön Arme hoch und Beine breit zum Scannen.
  • Dann nochmal befingern lassen.
  • Alles wieder einsammeln, anziehen, verstauen. Durchatmen.

Kollege Felix ist vermutlich vom Maukengeruch so benebelt, dass er in lautstarke Lobeshymnen auf das Sicherheitspersonal ausbricht. Hat seine Durchlaufzeit aber auch nicht beschleunigt.

In München hatte ich letzte Woche einen kleinen Ton des Unmuts geäußert, als eine Kollegin spezialbehandelt wurde. Kommentar der Behandlerin: „Gucken Sie etwa kein Fernseh? Wissen Sie nicht, was in der Welt los ist.“

Nebenbei gesagt, beim Einlass ins Niedersachsenstadion muss man inzwischen eine Intensivbegrapschung erdulden, die der an den Flughafen Security Checks wenig nachsteht. Nicht so viel Technik, dafür körperintensiver. Die Schuhe bleiben allerdings an.

Ich will hier gar keine politischen Diskussionen über Form, Sinnfälligkeit und Verursacher der Security Checks anzetteln. Man sollte nur mal darüber nachdenken: Soweit ist der Homo Sapiens nach 150.000 Jahren Entwicklungsgeschichte gekommen.

 

Muss ja!

CO2016Man kann stundenlang darüber diskutieren, ob man zur IBM Connect 2016 fährt, man kann über den Standortwechsel vom Dolphin zum Hilton sinnieren, man kann den Wechselkurs des Dollar prüfen, man kann versuchen einen 3-Monats-Weather-Forecast zu finden, man kann einen Blick in die Kasse werfen, man kann Jeff Schick anrufen oder man kann andersweitig versuchen herauszubekommen, was denn dort geboten wird.

Man kann sich auch einmal schütteln und dann registrieren. Ich hab´s getan.

Was man aber nach 22 Jahren Lotusphere und Connect sagen muss: Die Registrierung ist für das Jahr 2016 genauso beknackt wie in allen Jahren zuvor. Dieses bekloppte Abgefrage nach Business Area und sonstigem Quatsch inkl. Fehlern in der Maskenprogrammierung ist nervtötend. Jedes Jahr der gleiche Bullshit. Selbst wenn IBM behauptet vor Modernität zu strotzen, uns die hippste Sofware aller Zeiten anzubieten, quasi der Zeit um Lichtjahre voraus zu sein, in Sachen Formalitäten ist es die IBM des Jahres 1924.

Leseerfahrungen

Buch 001Ich beneide Leute, die dreimal am Tag posten, was sie gerade an dicken Büchern gelesen haben. Egal auf welchem Medium. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie sie das schaffen. Mir gelingt eigentlich nur im Urlaub eine signifikante Massenleseleistung. Meine Liste aus dem vergangenen Urlaub:

  • Andrew Keen – Das digitale Debakel
  • Jaron Lanier – Wem gehört die Zukunft?
  • Bruce Chatwin – Patagonia
  • Max Frisch – Aus dem Berliner Journal

Medium: Das gedruckte Buch. Ich bin immer noch nicht der Mensch, der mit dem iPad oder dem Kindle am Strand liegen will.

Kurzkritiken:

  • Andrew Keen – Es gibt ja eine Unmenge schlauer Bücher über das Internet und seine Folgen. Das digitale Debakel ist trotz des reißerischen Titels eines der Besten, das ich bislang in Händen hatte. Flüssig zu lesen, nicht extremistisch, sondern nüchtern, informativ, für mich einfach passend, weil ich viele meiner persönlichen Erfahrungen untermauert sehe. Das ist ja das, nach was man beim Lesen eines Sachbuches sucht. Vielleicht liegt es auch daran, dass Keen Engländer und nicht Amerikaner ist.
  • Jaron Lanier – Noch in Arbeit. Schwieriger zu lesen als Keene, z.T. etwas mystische Gedankengänge. Für mich nicht immer nachvollziehbar. Die Bodenhaftung fehlt mir manchmal etwas.
  • Bruce Chatwin – Eines meiner Lieblingsbücher. Ich bin großer Bruce Chatwin-Fan. Mindestens zum dritten mal gelesen. Phantasievoll. Die Details entziehen sich der Wahrheitsprüfung in Google, was gut ist. Irgendwann muss ich da auch mal hin nach Patagonien, obwohl man vieles dort nicht mehr so finden wird, wie Chatwin es beschrieben hat. Vermutlich hätte ich auch weder den Mut noch die Energie zu seinen Entdeckungstrips.
  • Max Frisch – Nach den schweren IT-Büchern, die sich mit dem technologischen Weltauf- oder -untergang beschäftigen, erfrischend technologiefrei. Die Schreibmaschine als Spitze der Technologieentwicklung. Die Welt in den 70ern vor der Wende aus der Sicht eines Schriftstellers. Skurile Ost-West-Probleme. Bodenständig. Der Mensch als Subjekt und nicht als Objekt.

Genug der Philosophiererei. Die IT-Tagesarbeit ruft. Zurück zu Mail-Migrationen, Connections Deployments, Produktentwicklung, Telcos und Projektstress.

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Le Gurp 026Bevor die Urlaubserfahrungen wieder verblassen, seien zumindest die technologisch relevanten Fakten kurz zusammengefasst. Im Groben drehen sie sich um das Thema „SmartPhone im Urlaub“.

  • iPhone 6 ist für Camping Urlaub vollkommen ungeeignet. Der Kampf gegen den roten Ladestand-Balken mit ständigen Wechsel in Flugmodus und ähnlichen Tricks zermürbt. Vielleicht sind Camper auch nicht die von Apple intendierte Zielgruppe. Der Hinweis eines Freundes: „Verdien‘ mehr Geld, dann kannst du dir ein Hotel leisten. Dort gibt´s Steckdosen.“
  • Der Versuch, das iPhone im stehenden Auto zu laden nervt auch, weil man alle 10 Minuten hin muss, um den Start-Knopf wieder zu drücken. Eine Always-On-Buchse hat mein jetziges Auto leider nicht, warum auch immer. Laut oberflächlich validierter Berechnung eines diplomierten Physikers in unserem Hause könnte ich das iPhone ca. 150 mal laden und die Karre würde dann immer noch anspringen. Aber der Hersteller will wohl die Batterie davor schützen, dass der schlaue Camper seinen 2m-hohen Getränkekühlschrank an den Zigarettenanzünder anschließt.
  • Ähnlich wie bei den PET-Flaschen, wo die Politik auch nicht die Absicht hatte mit dem PET-Flaschensammler ein neues Berufsbild zu schaffen, schafft Apple das Berufsbild „Ladegerät-Bewacher am Waschhaus“. Kinder passen für kleines Geld auf Ladegerät plus Handy auf. 50 Cent muss einem das schon mal wert sein.
  • Die Nutzung des WLAN auf dem Platz entlastet den Telekom-Week-Pass bzw. das Datenvolumen, aber ist natürlich auch nicht geschenkt. Für die 5-köpfige Familie wären das 150€ für 2 Wochen.

Am Schluss landet man dann wieder beim Tipp mit dem Mehr-Geld-Verdienen. Ich will´s mal versuchen.

 

Arbeitsnachweis

Div 006Letztes Posting vor einem Monat. Man könnte meinen, ich hätte nichts mehr zu sagen oder sei ins Sommerloch gefallen. Ich habe die ganze Zeit auf positive Highlights gewartet. Die Erfindung des dreieckigen Bildschirms, den 3D-Gelddrucker, die intelligente Mailbox, der automatische Mindmap-Realisierer oder der vollautomatischen Produkt-Fertigimplementierer. Kam alles nicht in den letzten Wochen. Ich bin auch immer ganz neidisch auf viele Kollegen aus der Social Networking Szene, denen soviel gutes Tag für Tag beschert wird, dass sie in Asbach Uralt zu ertrinken drohen.

Schnell mal die technischen Nachweise unseres Tuns:

  • Xamarin Framework – Proof of Concept, um unser holistic smart café mobile zu machen. Ergebnisse in separatem Posting.
  • IBM Connections Datenstrukturen in alle Details zerlegt. Man kann sagen, nicht trivial und gelegentlich auch schwer nachvollziehbar. Aber wir wissen nun wirklich Bescheid.
  • Erste holistic-net Produktvideos erzeugt – z.B. ham Demo
  • einige Assessments zum Thema Notes –> Exchange Migration
  • und viele weitere Geheimnisse

Aus dem nicht-technischen Sektor verweisen wir auf einen erfolgreichen Betriebsausflug auf´s Ijsselmeer und die laufenden Vorbereitungen auf unser Sommerfest am Freitag. Der Kühlwagen ist schon da.

 

Die Weltkarte der Lufthansa

LH1LH2Vorab gesagt: Ich benutze keine Payback oder andere Kundenbindungskarten. Für 9,35€ am Jahresende lasse ich mich nicht wie ein Nasenbär durch die Konsumhallen ziehen.

Meine „nur“ blaue Miles&More-Karte ist so ein letztes Relikt.

Es gab mal Zeiten, da hatten die Prämien- und Statusmeilen der Lufthansa irgendetwas mit den Distanzen zu tun, die man zurückgelegt hat. Inzwischen finde ich diese Abrechnung geradezu lächerlich. Mir ist natürlich klar, dass das die Rache für die billigen Buchungsklassen ist, die ich gelegentlich aus ökonomischen Gründen wähle. Trotzdem, es ist es ein Witz.

Boston/Frankfurt 1.830 Meilen, Orlando/Frankfurt gar nur 1183 Meilen, nach Lissabon sind´s 500 Meilen und manchmal ist es auf dem Rückweg sogar erheblich kürzer als auf dem Hinweg. Also 125 Meilen von Hannover nach Lissabon, das mach ich doch mit dem Auto in 2 Stunden. Ich warte auf den Flug, bei dem ich meilentechnisch im Minus lande.

Mir ist auch klar, dass das System durchaus durchdacht ist. Die Business Lounges vom Prekariat geflutet, nur weil die Leute mit ein paar Malle-Flügen zu einer Frequent Traveler Card kommen. Das will doch keiner. Die würden die Lounges trocken saufen und vermutlich noch Salzstangen und Erdnüsse in die Taschen der Trekkinghosen stopfen. Danach dann noch frech bei Business Class einchecken.

Ob man allerdings, um das zu verhindern, die Maßeinheit „Meilen“ ad absurdum führen muss, will ich bezweifeln.

Lufthansa, eure kleinkarierte Abrechnung …

Business trips

ReisenDiese Woche dominiert der Neid auf die Business Trips von Freunden und Kollegen. Einige schwirren in Chicago auf der Microsoft Ignite rum. Auch wenn Sie sich über den „deep freeze“-Komfort in der Veranstaltungsräumen beschweren, dieses Leid würde ich in Kauf nehmen.

Die ICS-IBMer haben sich auf eine Veranstaltung namens SpringTec nach Athen abgeseilt, was immer sie da tun. Athen ist sicher auch frühlingshaft.

Der Rest meiner IBM Contacts kümmert sich in Berlin auf der re:publica #rp15 um Freidenkerisches. Essen, trinken, zuhören, labern. Viel Spaß, Stefan, Beate, Lars und all den anderen IT-Philosophen. Denen ist auch egal, ob die GdL streikt oder nicht. Sie wollen eh erst am kommenden Montag wieder zurück zur Arbeit.

Ich selbst wollte am Montag nach Berlin, um mir wenigstens die Mercedes-Benz Social Media Night zu gönnen. Schade Markus, dass das wegen Freund Weselsky für mich nicht realisierbar war.

Damit ihr aber alle auch ein bisschen neidisch seid: Ich fahre morgen mit dem Auto nach Bielefeld. Ohne Weselsky, aber mit Kalle und Felix. Dafür stehe ich auch gerne früh auf.

Readiness check – Social Connections 8 – Boston

BostonMit profesionellem Vorlauf, morgen geht´s mal kurz rüber nach Boston, habe ich mich mal schnell um die Reisepapiere gekümmert.

  • Flugticket: Die Lufthansa teilt mir beim Online Check-In leider mit, dass die vorgebuchten und mit einem kleinen Aufschlag verbundenen Plätze aus „operativen Gründen“ nicht zur Verfügung stehen. Keine Ahnung was diese operativen Gründe sein könnten. Ich möge mir das dafür gezahlte Geld nach der Reise zurückholen, indem ich den Lufthansa Service kontaktiere. Warum können die das nicht einfach zurückbuchen?
  • Hotel: Kendall in Cambridge, hat mein Room Mate Sigi alles gebucht. Er kommt allerdings nach mir an. Ich hoffe, dass die mich trotzdem ins Zimmer lassen.
  • Eventbrite Ticket: Auf der iPhone-App. Zusätzlich nochmal ausgedruckt. Sollte eigentlich so passen.
  • holistic Produktflyer in Deutsch und Englisch: Last minute translation, bisschen Faltarbeit. In Kürze gibt´s neue Logos, dann muss ohnehin alles neu gedruckt werden.
  • ESTA: Zur Sicherheit nochmal auf die ESTA-Seite, eigentlich sollte ich noch eine gültige Application haben.
    1.Überraschung – die Web Site ist ganz neu. Sieht gut aus.
    2. Überraschung – my application gesucht, sollte eigentlich da sein, weil nach meiner Erinnerung erst im Januar neu beantragt, keine gefunden. Bin ich zu doof um das ESTA-UI zu verstehen? Bei zwei Eingabefeldern, Name und Passnummer, kann man eigentlich nicht so viel falsch machen.
    Also neuen Antrag ausfüllen, weil ich keine Lust auf Debatten mit der Homeland Security habe. Das Aussehen der neuen Eingabemasken steht nicht ganz mit der Funktionalität im Einklang. Sowas würden wir nicht als App ausliefern. Man darf als US Contact zwar „unknown“ angeben, kann dann aber das Formular nicht abschicken. Im Feld Geburtsort nimmt er keinen „/“. Die Schreibweise Meisenheim/Glan funktioniert nicht. Try and error. Man bekommt zwar in rot schön die internen Feldnamen angezeigt, bei denen die Validierung fehlschlug, die Felder muss man dann aber von Hand suchen.
    Weil die Amis denken, dass jeder Staat der Welt in States/Regions gegliedert ist – warum könnte es auch anders sein -, muss man immer die entsprechenden Felder füllen. Was macht einer, der aus Luxemburg kommt? Schreibt vermutlich nochmal Luxemburg in das Region-Feld.
    Am Schluß müssen inzwischen 73$ abgedrückt werden. Da könnte man zumindest 1$ von jeder Application in die Fertigstellung der Web-App stecken. Geht aber vermutlich in die Anschaffung von Handfeuerwaffen für die Homeland Security.
    Ergebnis: Ich finde meine neue Application und sie ist approved.
  • Visitenkarten:Wie vom Veranstalter empfohlen „a good stack“ eingepackt. Man kann die angeblich in Hüte werfen und „fabulous prizes“ gewinnen. Bin gespannt.

Nun laufe ich noch ein bisschen durch die Abteilungen unseres Konzerns und lasse mir die letzten brandneuen Releases der holistic connections toolbox und des holistic smart café auf den USB-Stick kopieren. So geht das bei uns.

Hab ich was vergessen? Hinweise bitte kurzfristig.

Hier noch der passende Musik Link: Shipping up to Boston. Nicht für jedermanns Ohr geeignet.

Rent a car in Portugal

Bevor wir uns wieder den knallharten Business Themen zuwenden, noch eine kleine Nachbetrachtung zu meinem Urlaub in Portugal. Der Portugiese im Allgemeinen ist mit seinem Auto nicht so eitel wie der Deutsche. Hauptsache, es fährt. Bei Mietwagen führt das allerdings zu etwas aufwändigeren Übergabeprozessen, damit ein Auto nicht am Schluß wie die grüne Möhre von mir unbekannter Marke aussieht.

Beim Mietstart wird ein umfangreiches Protokoll über die bisherigen Schäden angefertigt und bei Mietende muss natürlich die gleiche Prozedur zur Feststellung des Deltas an Beschädigungen durchgeführt werden. Es wird selten weniger. Das kann mit akribischen Kreuzchen auf dem Zettel mit dem skizzierten Auto schon eine Weile dauern.

Faktum ist, in Portugal haben fast alle Autos, auch die teuren SUVs, erhebliche äußere Gebrauchsspuren. Zumindest in der gebirgigen Umgebung rund um Lissabon und Sintra. Der portugiesische Fahrstil auf Gebirgsstraßen und im Kreisverkehr machen das auch unvermeidlich.

Div 075Nebenbei gesagt: Das abgebildete Auto ist nicht unser Mietwagen.