„Always on“ à la Apple

AOFür mich hat Apple dem Begriff „always on“ eine neue Qualität gegeben. Mein iPhone5 hat jetzt 23 Monate auf dem Buckel. Ist ja auch ne tolle Leistung. Der Akku lädt inzwischen total schnell. So in 20 Minuten etwa von 0 auf 100. Super Sache! Ist leider aber auch fast genauso schnell leer. Deshalb hängt mein iPhone5 in der Regel am Kabel. „Always on the power supply“, was vielleicht kein korrektes Englisch ist, aber es passt halt. Meine Kollegin hatte sich wegen ähnlicher Malessen nach Terminvereinbarung auf den Weg zum neuen Hannoveraner Apple Store gemacht. Das ist diese In-Location, bei der viele glasige Augen und Schaum vor dem Mund bekommen. Dort hat dann einer dieser gedrillten Zeitgeist-Fuzzis ihr Handy gegen irgendein Testgerät gehalten und ihr mit großer Freude mitgeteilt, dass der Akku voll in Ordnung sei. Quasi ein Glücksgriff von Akku. Eigentlich bekomme ich in wenigen Wochen ein iPhone6. Die Halbwertszeit des Akkus liegt da vermutlich noch etwas niedriger. Da ich aber mein jetziges iPhone nicht einfach wegschmeißen will, werde ich auch mal diesen Heilsbringern im Apple Store einen Besuch abstatten. Wenn die mich auch mit Glückwünschen überschütten, weil ich so einen Super-Akku habe, dann werde ich den Jungs mal was erzählen. Auf einer vorherige Terminanfrage werde ich verzichten. Ich lass mich doch nicht zum Apple-Affen machen.

Lumia-Freunde, jetzt kommt mir bitte nicht wieder mit euren Alternativ-Vorschlägen. Die Dinger sind auch nicht besser und beim iPhone ist zumindest nicht jedesmal das Display dauerhaft „customized“, wenn das Ding mal runter fällt. Offenbar investiert Apple 0,5 Cent mehr in die Scheibe als Microsoft.

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