Sponsoring: Orchester im Treppenhaus

OiThNachdem wir uns schon öfters als Sponsor des Orchesters im Treppenhaus betätigt haben, kümmern wir uns seit dieser Woche auch um den Betrieb der WebSite des Orchesters. Der Umzug vom alten Provider zu unserem Provider inklusive Domänenumzug verlief zwar nicht ganz reibungslos, aber nun ist es vollbracht. Ein bisschen Spaß mit WordPress, mit Domain Discountern – ich bekomme bei der Zahl 24 immer Pickel – mit DNS Servern und übersehenen Mail Funktionalitäten muss sein. Der alte Server war leider schneller weg als uns lieb war.

Danke an Lukas und seine Gehilfen für´s Doing, danke an Natalie für die Geduld. Ich hoffe, dass wir in Zukunft beweisen, dass wir auch diesen Kleinkram im Griff haben. Ab jetzt wird optimiert.

Gesucht: Backup aus dem Jahr 2002

Div 002In manchem Konzern endet schon die Suche nach einem Backup aus dem Jahr 2014 im Frust. Spätestens beim Restore. In unserem wohlsortierten Hause konnte in wenigen Minuten eine Notes-Implementierung aus dem Jahr 2002 wieder gefunden und geladen werden. Und – Wasser auf die Mühlen der alten Notes-Hasen – der 13 Jahre alte Agent funktioniert auf Anhieb. Fast unvorstellbar in unserer modernen IT Welt, wo eine Implementierung unter dem Release 3.12.27 natürlich unter 3.12.28 nicht mehr funktioniert, auch wenn man die Fixpacks 39-74 installiert hat. Gutes altes Notes.

Die Weltkarte der Lufthansa

LH1LH2Vorab gesagt: Ich benutze keine Payback oder andere Kundenbindungskarten. Für 9,35€ am Jahresende lasse ich mich nicht wie ein Nasenbär durch die Konsumhallen ziehen.

Meine „nur“ blaue Miles&More-Karte ist so ein letztes Relikt.

Es gab mal Zeiten, da hatten die Prämien- und Statusmeilen der Lufthansa irgendetwas mit den Distanzen zu tun, die man zurückgelegt hat. Inzwischen finde ich diese Abrechnung geradezu lächerlich. Mir ist natürlich klar, dass das die Rache für die billigen Buchungsklassen ist, die ich gelegentlich aus ökonomischen Gründen wähle. Trotzdem, es ist es ein Witz.

Boston/Frankfurt 1.830 Meilen, Orlando/Frankfurt gar nur 1183 Meilen, nach Lissabon sind´s 500 Meilen und manchmal ist es auf dem Rückweg sogar erheblich kürzer als auf dem Hinweg. Also 125 Meilen von Hannover nach Lissabon, das mach ich doch mit dem Auto in 2 Stunden. Ich warte auf den Flug, bei dem ich meilentechnisch im Minus lande.

Mir ist auch klar, dass das System durchaus durchdacht ist. Die Business Lounges vom Prekariat geflutet, nur weil die Leute mit ein paar Malle-Flügen zu einer Frequent Traveler Card kommen. Das will doch keiner. Die würden die Lounges trocken saufen und vermutlich noch Salzstangen und Erdnüsse in die Taschen der Trekkinghosen stopfen. Danach dann noch frech bei Business Class einchecken.

Ob man allerdings, um das zu verhindern, die Maßeinheit „Meilen“ ad absurdum führen muss, will ich bezweifeln.

Lufthansa, eure kleinkarierte Abrechnung …

Zum Abschluss der Kurzwoche

upclkDer Tag fing heute prima an (@Andreas, du weißt warum), und ich habe eigentlich auch viel auf die Reihe gebracht.

Zum Tagesabschluss, bei der Suche nach einem etwas älteren white paper habe ich leider trotz durchforsten von diversen Speichermedien nur ein PDF gefunden, was inhaltlich so nicht mehr tauglich ist. Erster fauler Versuch: Ctrl-A, Ctrl-C, Word geöffnet, Ctrl-V. Leider nur Bruchstücke in Word gelandet. Nachbearbeitung erscheint schwierig. Habe mich dann erinnert, dass ich irgendwann mal den PDF Architect erworben hatte, sogar mit Word-Converter. PDF Architect funktioniert noch, Convert Modul nicht mehr. Activation Key nicht aufzufinden. Also schnell mal wieder 23,50€ investiert. Nun funktioniert der Converter wieder – prinzipiell. Das Ergebnis ist allerdings nicht viel besser als das der Copy/Paste-Methode. Jeder Zeile ist in eine Textbox links und rechts und ein paar Worte dazwischen aufgeteilt. Nicht sinnvoll editierbar. Weil der Tag bisher unter einem guten Stern stand, wage ich den telefonischen Support anzurufen – mach ich sonst eher selten und schon gar nicht spontan. 7 Minuten in der Warteschleife, dann meldet sich jemand. Baby schreit im Hintergrund. Ein Lob den Heimarbeitsplätzen. Mutter ist vermutlich gerade einkaufen. Ich schildere kurz mein Problem. Er schildert seines: Die Nummern vom Call Center sind heute falsch durchgestellt. Von PDF hat er keine Ahnung. Es tut ihm ehrlich leid. Mir auch. Ich soll es später nochmal versuchen. Wenn der Zufall es wolle, bekäme ich dann vielleicht jemanden der Ahnung hat.

Die Spendenquittung (auch Rechnung genannt) von pdfforge.org habe ich gerade noch ausgedruckt. Ich fahre jetzt in den Biergarten. Vielleicht versuche ich es morgen mal mit einer OCR Freeware.

www.holistic-net.de – Alles neu macht der Mai

holineuEndlich! Nach gefühlten 100 Jahren und faktisch immerhin mehr als einem Jahr seit Start des Projektes haben wir eine neue Website. Vieles wurde x-mal über den Haufen geworfen, über manches wird immer noch hitzig diskutiert. Und sowieso: Es bleibt alles im Fluss.

Die Projektziele im Groben:

  • einen neuen Stil finden in Design und Content
  • responsive design
  • deutlicher unser Leistungsspektrum darstellen
  • direkter die richtige Information anbieten
  • weniger textlastig sein
  • Ballast loswerden

Irgendwann unterwegs wurde das Schema unserer Produktlogos komplett über den Haufen geworfen. Das hat uns 3 Monate gekostet, ist aber aus meiner Sicht ein Erfolg. Nun kommt die inkrementelle Verfeinerung, werden teure SEO-Experten ins Haus geholt, wird den Kommentaren von Kunden, großen und kleinen Partner, Experten und Laien gelauscht. Ganz wichtig: Die englischen Seiten kommen in Kürze.

Hoffentlich erweist sich unsere Qualitätssicherung als ausreichend.

Danken möchten ich Anja, Conni, Jörg (ein anderer), Marc, Markus, Maté und Niki. Trotz einiger Frustrationsmomente auf der Strecke haben wir das Ziel für´s Erste erreicht.

Business trips

ReisenDiese Woche dominiert der Neid auf die Business Trips von Freunden und Kollegen. Einige schwirren in Chicago auf der Microsoft Ignite rum. Auch wenn Sie sich über den „deep freeze“-Komfort in der Veranstaltungsräumen beschweren, dieses Leid würde ich in Kauf nehmen.

Die ICS-IBMer haben sich auf eine Veranstaltung namens SpringTec nach Athen abgeseilt, was immer sie da tun. Athen ist sicher auch frühlingshaft.

Der Rest meiner IBM Contacts kümmert sich in Berlin auf der re:publica #rp15 um Freidenkerisches. Essen, trinken, zuhören, labern. Viel Spaß, Stefan, Beate, Lars und all den anderen IT-Philosophen. Denen ist auch egal, ob die GdL streikt oder nicht. Sie wollen eh erst am kommenden Montag wieder zurück zur Arbeit.

Ich selbst wollte am Montag nach Berlin, um mir wenigstens die Mercedes-Benz Social Media Night zu gönnen. Schade Markus, dass das wegen Freund Weselsky für mich nicht realisierbar war.

Damit ihr aber alle auch ein bisschen neidisch seid: Ich fahre morgen mit dem Auto nach Bielefeld. Ohne Weselsky, aber mit Kalle und Felix. Dafür stehe ich auch gerne früh auf.

Morgendliche Denkanstöße

BredenbeckMein Fahrradweg zur Arbeit führt morgens immer durch ruhige Laubenkolonien. Ich könnte den Weg auch im Halbschlaf fahren. Zeit für die mentale Tagesplanung: Was hab ich heute vor? Welche Prioritäten gibt es? Was ist von gestern liegen geblieben? Was läuft gut, was weniger gut? Über was habe ich mich geärgert, über was gefreut? Viele gute Ideen entstehen in diesen morgendlichen 10 Minuten. Am Ende des Weges komme ich dann an eine Ampel. Bremsen, aufwachen, Verkehr. Heute viel mir ein Lieferwagen mit der Aufschrift: „Hast du Freude, hast du Zorn, trinke Bredenbecker Korn.“ ins Auge. Auch ’ne Überlegung wert.

Mobile App IBM Verse (und Notes!!)

verseiconJungs und Mädels bei IBM, da habt ihr mal was Nettes gebaut. Natürlich hätten wir uns das schon vor 10 Jahren gewünscht, aber besser spät als nie. Ansprechend gemacht, kinderleicht zu konfigurieren, wenn man weiß, dass der gute alte on-premise Domino Server mit der neuesten Version von Traveler diese App auch füttern kann.

Verse2 001

Endlich eine App mit allen Mails, Kontakten und Terminen. Sogar ein „alle als gelesen markieren“ geht. Und nette Bildchen von den Absendern gibt´s auch, sofern man diese in den iPhone-Kontakten gepflegt hat. Die Suche funktioniert super. Wie kann das bloß sein, wenn die Suche in Notes doch eines der letzten ungelösten Rätsel auf diesem Planeten ist. Welche Mail nun ungelesen ist, kann ich noch nicht so richtig erkennen, aber ich übe ja noch. Und ich könnte mir sogar angewöhnen Mails mit Aktionen zu versehen, was ich bislang in Notes nie gemacht habe.

Das Thema mit dem IBM Verse Freemium ohne Mobile wollen wir jetzt mal außen vor lassen, lieber Stefan.