Nix gegen Nordrhein-Westfalen, aber ….

Schüssel
Was ich früher nur in Ausnahmefällen bei Dauercampern beobachtet habe, scheint nun um sich zu greifen: Satelittenschüsseln auf dem Campingplatz. Wir sind auf unserem ehemals idyllischen Platz hoch über der Plage Pampelonne von Menschen umgeben, deren primäres Problem in der korrekten Ausrichtung der Satelittenschüssel besteht. Dialogfetzen: „Doris dreh mal ein bisschen nach links! Nicht so viel, sachte!“, “ Jetzt iss er bei 81%. Rot. Jetzt iss blau. 93%.“, „Opa, welche Sender gehen denn?“, „RTL geht“, „Na denn isses ja gut.“, „Sie müssen den Receiver näher an die Schüssel stellen, so wie bei mir.“ Alle Abstimmungstätigkeiten erfolgen in deutlicher Lautstärke, wie das bei Menschen aus dicht besiedelten Gebieten so üblich ist. Beteiligte Autokennzeichen: RE, COE, allerdings auch GF. Zeitweise steht eine Schüssel sogar mitten auf der Strasse, weil dort der Empfang optimal ist.

Eigentlich könnten die auch zu hause bleiben. Dort funktioniert die Glotze sich perfekt.

Surface Freuden

Die erste Euphorie über unseren Surface ist verschwunden. Solche kastrierten Geräte sind doch nur begrenzt tauglich. Wir müssen wohl doch in das Surface Pro investieren, um eine neue Meinung zum Thema Microsoft Tablet zu bekommen. Die Tastatur finde ich wirklich OK. Zumindest ich kann damit schneller und mit weniger Korrekturbedarf tippen als mit einer iPad-Tastatur. Ein entscheidender Vorteil des Surface besteht darin, dass man 11-Freunde Mahjong auf Touchscreen spielen kann, denn Microsoft verweigert im Gegensatz zu Apple ja kein Flash. Kann mir eigentlich nochmal jemand erklären, warum Apple das so beharrlich verweigert? Hat Adobe Steve Jobs irgendwann beleidigt und bei Apple traut sich keiner diesen alten Zank endlich bizulegen?

BlackBerry Befreiungsschlag

http://cdn2.ubergizmo.com/wp-content/uploads/2012/12/blackberry-z10.jpgIch habe soeben dem Vortrag von Axel Conrad (BlackBerry) auf unserer Veranstaltung SBTF2013 gelauscht. Mit BlackBerry 10 ergeben sich sowohl bezüglich der Endgeräte als auch bezüglich der dahinter liegenden Server-Infrastruktur ganz neue Perspektiven. Es sieht so aus als ob BlackBerry die Kurve geschafft hat. Die Geräte machen einen modernen Eindruck, vor allem das BlackBerry Z10, das optisch sehr stark dem iPhone 5 ähnelt. Die Handhabung macht einen sehr guten Eindruck. BlackBerry geht da durchaus eigene Wege, die der iPhone-Handhabung nicht unbedingt nachstehen. Die optionale Trennung zwischen „Work Perimeter“ und „Private Perimeter“, die über den neuen BES10-Server gesteuert wird, sollte viele Unternehmen begeistern, die mit iOS-Devices ihre Bauchchmerzen haben. Mal sehen, wie schnell unsere Kunden die Migration zu BES10 beginnen. Kleines Hindernis: Damit ist zwangsweise auch ein Gerätewechsel bei den Anwendern verbunden und für die bisherigen Geräte wird weiterhin ein BES5 benötigt. Auf Basis des neuen ActiveSync-Protokolls kann man die BB10-Geräte nun auch über Traveler ohne BES-Server betreiben. Man hat dann aber die Perimeter-Trennung nicht.

Technischer Hürdenlauf am frühen Morgen

Veranstaltungen in Hotels haben ein gewisses Überraschungspotential:

  • Der Zugang zum Veranstaltungsraum klappt nicht um 19:00 am Vorabend wie zugesagt. Erst am nächsten Morgen um 7:30. (Rote Augen)
  • Der Beamer im Hotel hat zwar einen HDMI-Anschluß. Es ist aber kein Kabel von der Decke verlegt
  • Der Beamer ist unscharf
  • Das Kabel im Bodentank hat einen Wackelkontakt
  • Auf der Beschilderung zum Raum steht schnöde „-net GmbH“ anstatt holistic-net GmbH
  • Der kostenfreie WLAN-Zugang erweist ich als schwierig.
  • Der Kaffee ist kalt.
  • Anreisende Referenten haben Probleme mit Flieger, Zug und Auto im winterlichen März

Das hätte schon seit Jahren funktionieren können

Wieso müssen wir eigentlich in unseren Präsentationen zu IBM Produkten so oft sagen: „Das haben wir uns schon seit Jahren gewünscht, jetzt endlich geht es.“ Man könnte den Eindruck haben, das IBM in Sachen Usability des Notes Full Clients und von iNotes auf den letzten Drücker eine gewisse Innovationsresistenz aufgibt. Plötzlich geht „fast“ alles.

Social Business Technology Forum in Fürth

Unsere Fürther Veranstaltung „Social Business Technology Forum – ConnectComes2U“ nähert sich so langsam dem Ende. In bewährter aber engagierter Routine haben wir mit den Kollegen von SOFTWERK den Know-How-Transfer an unsere Kunden geboten. Noch zwei Vorträge und eine Abschlußdiskussion, dann ist die erste Runde durch. Hat alles geklappt, bis auf nebensächliche Kleinigkeiten. Die zweite Runde folgt dann am Donnerstag und Freitag in Hannover. Hier in Fürth haben wir im VIP Bereich der SpVgg Greuther Fürth getagt, eine nette Location. Ich denke, das ist wiederholenswert hier.
So langsam muss ich den Blog mal wirklich öffentlich machen, zumal wir auch die Präsentationen und Demo-Implementierungen von der Veranstaltung hier posten wollen.
Das Spannende hier neben unserer Veranstaltung ist das Warten auf Frank Kramer, den neuen Trainer der SpVgg Greuther Fürth. Bayern3 steht schon mit Kameras draußen.
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Die Stadionführung am gestrigen Abend hat den einen oder anderen Schnappschuss im Presseraum erbracht.

Ehrliche Datenvernichtung

Wir haben gerade mal bewußt und unwiderrufliche 5 Millionen WebLog-Dokumente unseres Ligatipps gelöscht. Wir können jetzt leider nicht mehr prüfen, ob Mauerblümchen wirklich, wie beschworen, seinen Tipp am 24. Spieltag in der Saison 2011/2012 abgespeichert hatte, oder, wie das bei Webanwendungen leider manchmal passiert, den entscheidenden Button nie gedrückt hat. Aber die Sache ist ohnehin verjährt.